Putzfrau wischt Fenster

Was verdient eine Putzfrau schwarz und was riskieren Arbeitgeber:innen in Österreich?

Die überwältigende Mehrheit der privaten Putzfrauen ist in Österreich nicht angemeldet: Kein Vertrag, kein Dienstleisstungsscheck (DLS), oft mit gutem Gewissen, unter dem Vorwand, “So haben wir es immer gemacht”.

Doch was verdient eine Putzfrau schwarz? Und welche Folgen hat es, wenn man eine Haushaltshilfe ohne Anmeldung beschäftigt?

Im Folgenden erfährst du, welche Löhne in der Praxis gezahlt werden, warum Schwarzarbeit riskant ist und welche Strafen in Österreich drohen.

Was verdient eine Putzfrau schwarz?

Der Stundenlohn für unangemeldete Reinigungskräfte liegt meist zwischen 10 und 15 €. Was auf den ersten Blick günstig wirkt, hat jedoch seinen Preis: keine Versicherung, kein Urlaubsanspruch, keine Absicherung bei Unfällen.

Während angemeldete Haushaltshilfen in Österreich grundsätzlich über die Sozialversicherung abgesichert sind, sieht es bei Schwarzarbeit komplett anders aus: Passiert ein Unfall im Haushalt – etwa ein Sturz auf der Treppe oder ein Schnitt mit scharfem Werkzeug – übernimmt weder die AUVA noch die SVS die Kosten. Im schlimmsten Fall bleiben sowohl die Reinigungskraft als auch die Auftraggeber*innen auf allen Kosten sitzen.

Der Unterschied nach Beschäftigungsform:

  • Angestellte Haushaltshilfen (z. B. über den Dienstleistungsscheck): Hier zahlt der/die Arbeitgeber*in Sozialversicherungsbeiträge. Die Hilfe ist dadurch bei der AUVA gegen Arbeitsunfälle abgesichert und erwirbt Ansprüche auf Krankenstand, Urlaub und Pension.
  • Selbstständige Reinigungskräfte (wie die Wecasa-Pros): Sie melden ein Kleingewerbe an, zahlen ihre Beiträge an die SVS (Sozialversicherung der Selbständigen) und sind so eigenständig versichert. Auftraggeber*innen profitieren von der legalen Zusammenarbeit, ohne selbst als Arbeitgeber auftreten zu müssen.
  • Schwarzarbeit: Hier gibt es gar keine Absicherung. Kommt es zu einem Unfall oder einer Erkrankung im Zusammenhang mit der Arbeit, bleiben sämtliche Kosten – von Behandlung bis Reha – unversichert. Zusätzlich drohen hohe Strafen wegen Verstoßes gegen Steuer- und Sozialversicherungsgesetze.

Das vermeintlich „günstige“ Angebot entpuppt sich also schnell als teure Falle.

Haushaltshilfe schwarz beschäftigen: Diese Strafen drohen in Österreich

Illegal beschäftigte Haushaltshilfen ziehen für die Auftraggeber:innen rechtliche Konsequenzen nach sich:

  • Verwaltungsstrafen bei Erstverstößen: Zwischen 730 € und 2.180 € pro Person.
  • Wiederholungstäter:innen können mit bis zu 5.000 € pro Person bestraft werden. Zusätzlich droht ein rund 1.000 € hoher Beitragszuschlag.
  • Wird Schwarzarbeit als organisierte Tat bewertet (z. B. systematische Beschäftigung mehrerer Personen ohne Anmeldung), drohen bis zu 2 Jahre Freiheitsstrafe. Mehr Infos im Bußgeldkatalog.

Praxisbeispiel: Ein Ehepaar landete vor Gericht, weil sie ihre Haushaltshilfe schwarz beschäftigten. Sie mussten je 1.500 € Geldstrafe zahlen (insgesamt 3.000 €), dazu kamen Beitragszuschläge und Nachzahlungen – die Strafen waren also alles andere als eine Bagatelle. heute.at

Putzfrau legal bezahlen: So setzen sich die Kosten zusammen

Viele denken beim Preis für eine professionelle Haushaltshilfe zunächst: „Das ist aber teuer!“ – doch dieser Eindruck täuscht, wenn man die tatsächlichen Kosten einer legalen, versicherten Beschäftigung in Österreich betrachtet.

Beispiel: 80 m² Wohnung reinigen

  • Dauer: ca. 3–4 Stunden (inkl. Anfahrt)
  • Stundensatz bei Wecasa: ab 22,90 €
  • Gesamtkosten: ca. 68–92 €

Was ist im Preis enthalten?

  • Faire Bezahlung für selbstständige Profis
  • Reinigung mit eigener Steuern & Sozialversicherung
  • Haftpflichtversicherung inklusive
  • Flexible Buchung ohne langfristige Bindung


Eine Frau sitzt an ihrem Schreibtisch

Haushaltshilfe legal beschäftigen: Warum es sich lohnt

Viele fragen sich: Wie viel kostet eine Putzfrau schwarz – und spart man damit wirklich Geld?
Auf den ersten Blick wirken 10 bis 15 Euro pro Stunde günstig. In Wahrheit riskierst du aber hohe Geldstrafen, fehlenden Versicherungsschutz und rechtliche Probleme.

Damit du siehst, warum die legale Lösung besser ist, haben wir die gängigsten Vorwände gesammelt – und erklären, wie Wecasa sie ausräumt:

„Der Papierkram ist mir zu mühsam.“
Nicht mit Wecasa. Unsere Reinigungskräfte sind selbstständig, bei der Sozialversicherung gemeldet, haftpflichtversichert und stellen dir eine ordentliche Rechnung aus. Du musst weder etwas anmelden noch Formulare ausfüllen.

„Ich brauche keine wöchentliche Putzfrau, sondern nur ab und zu.“
Genau dafür ist Wecasa gedacht: Du kannst auch kurzfristig buchen – schon ab zwei Stunden im Voraus. Mit Kundenbewertungen direkt im Profil der Putzkraft behältst du volle Transparenz und Sicherheit.

👉 Kurz gesagt: Mit Wecasa hast du eine rechtssichere, versicherte Haushaltshilfe in Österreich – ganz ohne den Aufwand, den ein privates Dienstverhältnis mit sich bringen würde.

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Haushaltsbewertungen

4,9 /5
5/5 vor 3 Tage

Einmalige reinigung

War super sauber, sehr genau und sehr freundlich. Immer wieder gerne :)

Verena (Wien)

5/5 vor 5 Tage

Regelmäßige reinigung

Das erste mal Wecasa benutzt. Cindy war pünktlich, Kommunikation im voraus hat über Wecasa gut funktioniert. Sie arbeitet schnell und die Wohnung glänzt wieder. Ich bin zufrieden.

Zsuzsanna (Wien)

5/5 vor 1 Woche

Einmalige reinigung

Janet sehr pünktlich, hilfsbereit und unkompliziert! Ich kann sie auf jeden Fall weiterempfehlen!

Lisa-Maria (Wien)

5/5 vor 2 Wochen

Regelmäßige reinigung

Martin war echt super! Wir haben Martin alle 2 Wochen bei uns und er hat alles, was uns wichtig war berücksichtigt. Darüber hinaus hat er noch andere Stellen, die uns vorher gar nicht bewusst waren super in Schuss gebracht. Wir sind generell recht sauber, aber so sauber wie nach Martin, war es noch nie. Große Empfehlung!

Nico (Wien)

5/5 vor 1 Woche

Einmalige reinigung

es war sehr fleisiger junger mann, wobei glaube ich nicht das er der beworbene pro ist

Vera (Wien)

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