Was kostet eine Haushaltshilfe 2025?
Laut Statistiken aus dem Jahr 2019 waren in Österreich 75.900 Personen in der Reinigungsbranche beschäftigt. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, Unterstützung im Alltag in Anspruch zu nehmen – sei es zur Entlastung im Familienleben, zur Pflege der Wohnung oder zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Haushalt. Doch wie viel kostet eine Haushaltshilfe 2025 wirklich? Und wovon hängt der Preis ab?
In diesem Artikel erfährst du:
- welche Faktoren die Kosten beeinflussen
- wie hoch der Stundenlohn je nach Region und Anstellungsform ist
- warum sich eine faire und legale Anmeldung lohnt
Wie viel kostet eine Haushaltshilfe 2025?
Laut der österreichischen Gesundheitskasse beträgt der Mindestlohn für eine Reinigungskraft, Haushaltshilfe (ohne Kochen) bzw. eine Kraft für einfache Gartenarbeiten 16,22 Euro pro Stunde.
Schwarz beschäftigte Haushaltshilfe bekommen hingegen generell nur zwischen 10 und 15 €, und gehen natürlich erhebliche rechtliche und körperliche Risiken ein.
Wecasa arbeitet mit selbstständigen Haushaltshilfen, die geprüft, versichert und regelmäßig geschult werden.
Preisfaktoren bei der Haushaltshilfe
Die Kosten für eine Haushaltshilfe im Jahr 2025 werden von verschiedenen Aspekten beeinflusst:
Zunächst spielt die Art der Reinigung eine entscheidende Rolle: Während einfache Unterhaltsreinigungen günstiger ausfallen, können umfangreichere Aufgaben wie Grundreinigungen oder Spezialleistungen – etwa die Reinigung von Ferienhäusern – den Preis deutlich erhöhen.
Auch die Größe und der Zustand der Wohnung sind preisrelevant. Eine große oder stark verschmutzte Fläche benötigt mehr Zeit und Aufwand, was sich direkt auf die Kosten auswirkt.
Bei einem Stundensatz von 27,90 € (wie bei einer Grundreinigung mit Wecasa) ergeben sich folgende Richtwerte:
- Eine gepflegte 40 m²-Wohnung benötigt etwa 2 bis 3 Stunden
→ Kosten: 55,80 € bis 83,70 € - Eine stark verschmutzte 80 m²-Wohnung braucht rund 5 bis 6 Stunden
→ Kosten: 139,50 € bis 167,40 €
Hinweis: Der Aufwand richtet sich also nicht nur nach der Fläche, sondern auch nach dem Verschmutzungsgrad. Wer ehrlich einschätzt, wie viel zu tun ist, kann realistisch planen und unerwartete Zusatzkosten vermeiden.
Ein weiterer Punkt sind mögliche Fahrtkosten. Wenn die Wohnung schwer erreichbar ist oder sich weit außerhalb des Stadtzentrums befindet, können zusätzliche Gebühren für die Anfahrt entstehen.
Vorteile der legalen Anstellung einer Haushaltshilfe
Die legale Anstellung bringt nicht nur finanzielle Vorteile, sondern schützt auch beide Seiten. Für die Auftraggeber bedeutet das Rechtssicherheit, die Möglichkeit zur Absetzung der Kosten und die Gewissheit, im Falle eines Schadens oder bei Krankheit der Haushaltshilfe abgesichert zu sein. Für die Reinigungskraft wiederum bedeutet es soziale Absicherung und einen fairen Zugang zu Leistungen wie der Renten- oder Unfallversicherung.
Im Gegensatz dazu birgt Schwarzarbeit erhebliche Risiken: kein Versicherungsschutz, kein Rentenanspruch und sehr hohe Bußgelder für Auftraggeber*innen.
Fazit
Wer sich fragt "Wie viel kostet eine Haushaltshilfe?", sollte nicht nur den Preis, sondern auch die Leistungen, Absicherung und Fairness im Blick haben. Eine legal angestellte oder selbstständige Haushaltshilfe kostet zwar etwas mehr als Schwarzarbeit, bietet dafür aber Sicherheit, Transparenz und Vorteile bei der Steuer. Mit Wecasa findest du deine Haushaltshilfe einfach, flexibel und ohne Verpflichtungen – für ein sauberes Zuhause und ein gutes Gefühl.
